Samstag, 22. Mai 2010
Donnerstag, 13. Mai 2010
Ueber Geraldton nach Kalbarri
Soweit so gut, die ganze Sache hatte also schonmal nen ziemlich guten Start gehabt, nun galt es das zu toppen.
Ging aber nicht so einfach.
Der naechste Stopp des Roadtrips war nun Geraldton… sah auf der Karte schon langweilig aus.
Dennoch konnte wir noch ne Nase Spass draus ziehen, denn etwa einen Kilometer vor der Ortseinfahrt fiel uns eine strahlend weisse Duene am Strassenrand auf, es wurde spontan abgebogen und ploetzlich fanden wir uns in einer Duenenlandschaft wieder, wie ich sie bis dato noch nicht hatte bestaunen duerfen.
Strahlend weiss und makellos erstreckte sich eine huegelige Landschaft vor unsren Augen, wer sich hier verlief, der kam nie wieder.
Ausser er drehte sich einfach um, dann braeuchte er lediglich 10 Minuten um sich ne Coke bei McDonald’s zu holen. Geraldton sah aber schon von Weitem scheisse aus und das im Wettbewerb gegen einen Haufen Sand. Also ersma keine Coke sondern gucken was man hier so machen kann.
Nix eigentlich, versucht ham wir es aber. Hier und da lagen ein paar Ueberreste von Pappkartons rum die dann gleich erstmal untern Arsch geklemmt wurden und dann die dickste Duene runter. Naja, ehrlich gesprochen passierte nach dem eigentlichen Sprung nichts. Pappe unterm Hintern zaehlt fuer Duenen offensichtlich nicht als Gleitmittel. Auf den Bildern sieht es aber so aus!
Die sind echter als jede Erinnerung.
Als naechste kam dann die Disziplin „volle-kanne-Anlauf-mit-der-Fresse-voran-in’n-Sand-klatschen“. Voellig sinnentleert aber fuer Lacher hat’s gesorgt. Zumindest wenn man selbst nicht dran war.
Danach dann erstmal rein in den Ort, ab ins Wasser. War maessig spannend, aber eine Badeinsel sorgte fuer ein gewisses Schierensee-Flair. Fuer die groesste Unterhaltung sorgten jedoch ein paar Aboriginies die sich klatschvoll selbst umklatschten, weil die eine mit dem und das obwohl die eigentlich mit dem andern und die aber doch gar nicht wollte, weil er aber drauf bestand und dann halt, passiert, ja aber find ich nich gut, ja aber ich fand’s ganz gut, ach halt’s maul Schlampe, fick dich du Hure, wenn das unsre Mutter wuesste (das war letztenendes der Clou, sie waren Schwestern), nach einigem hin und her und deftigem Fratzengeballer entschied man sich doch einstimmig die Familienehre aufrechtzuerhalten und die Wurzel allen Uebels zur Verantwortung zu ziehen: Franky, den allesbesteiger.
Damit hatte der definitiv nicht gerechnet, wir aber auch nicht. Twist and Turns wie in der schlechtbestesten Daily Soap!
Gar nicht lange Danach wurden alle von einem Bus abgeholt der sie nach Hause brachte.
Einer wurde jedoch vergessen, entschied sich dann dafuer aus Trotz auf dem Tisch einzupennen. Wachte zwischendurch auf, um auf Klo zu gehen, vergass aber das eigentlich „zu gehen“ und pinkelte sich in die Hose, durch den Schuh auf den Boden, sah sich die ganze Sosse an und liess sich dabei wohl alles nochmal durch den Kopf gehen.
Dann fiel ihm die Sache mit dem gehen wieder ein.
Es blieb ein Silbersee ohne Schatz.
Wir blieben nicht, es war bereits an der Zeit, sich einen Schlafplatz zu suchen.
Raus aus dem Ort, nix gefunden, wieder rein, fuenfmal irgendwo willkuerlich abbiegen und dann doch auf nem oeffentlich Parkplatz abhaengen. Da waren schliesslich Barbecues und ein Radfahrer, der seinen Weg von Adelaide nach Broome machen wollte. Das ist ne ganze Menge Weg mit ziemlich viel Nichts dazwischen, zugegeben, er hat ein bisschen geschummelt, da er einen Motor am Fahrrad hatte, aber nichtsdestotrotz sehr beeindruckend. Er hatte nicht viel mehr als ein Handy, Schlafsachen und nen Laptop dabei, dazu noch ne Dose Motoroel, Benzin erschnorrte er sich immer von Truckern und anderen Autofahrern auf dem Weg oder tauschte es gegen Bier.
Wir erlebten puren Luxus dagegen.
Von der Nacht hab ich letztenendes nicht allzu viel von mitbekommen, weil, passiert halt mal ab und zu, aber der Rest wurde wohl beinahe von einer wuetenden Aboriginie Gruppe verpruegelt, aber Fahrradfahrermann konnte die Situation irgendwie loesen, wasweissich.
Ging aber nicht so einfach.
Der naechste Stopp des Roadtrips war nun Geraldton… sah auf der Karte schon langweilig aus.
Dennoch konnte wir noch ne Nase Spass draus ziehen, denn etwa einen Kilometer vor der Ortseinfahrt fiel uns eine strahlend weisse Duene am Strassenrand auf, es wurde spontan abgebogen und ploetzlich fanden wir uns in einer Duenenlandschaft wieder, wie ich sie bis dato noch nicht hatte bestaunen duerfen.
Strahlend weiss und makellos erstreckte sich eine huegelige Landschaft vor unsren Augen, wer sich hier verlief, der kam nie wieder.
Ausser er drehte sich einfach um, dann braeuchte er lediglich 10 Minuten um sich ne Coke bei McDonald’s zu holen. Geraldton sah aber schon von Weitem scheisse aus und das im Wettbewerb gegen einen Haufen Sand. Also ersma keine Coke sondern gucken was man hier so machen kann.
Nix eigentlich, versucht ham wir es aber. Hier und da lagen ein paar Ueberreste von Pappkartons rum die dann gleich erstmal untern Arsch geklemmt wurden und dann die dickste Duene runter. Naja, ehrlich gesprochen passierte nach dem eigentlichen Sprung nichts. Pappe unterm Hintern zaehlt fuer Duenen offensichtlich nicht als Gleitmittel. Auf den Bildern sieht es aber so aus!
Die sind echter als jede Erinnerung.
Als naechste kam dann die Disziplin „volle-kanne-Anlauf-mit-der-Fresse-voran-in’n-Sand-klatschen“. Voellig sinnentleert aber fuer Lacher hat’s gesorgt. Zumindest wenn man selbst nicht dran war.
Danach dann erstmal rein in den Ort, ab ins Wasser. War maessig spannend, aber eine Badeinsel sorgte fuer ein gewisses Schierensee-Flair. Fuer die groesste Unterhaltung sorgten jedoch ein paar Aboriginies die sich klatschvoll selbst umklatschten, weil die eine mit dem und das obwohl die eigentlich mit dem andern und die aber doch gar nicht wollte, weil er aber drauf bestand und dann halt, passiert, ja aber find ich nich gut, ja aber ich fand’s ganz gut, ach halt’s maul Schlampe, fick dich du Hure, wenn das unsre Mutter wuesste (das war letztenendes der Clou, sie waren Schwestern), nach einigem hin und her und deftigem Fratzengeballer entschied man sich doch einstimmig die Familienehre aufrechtzuerhalten und die Wurzel allen Uebels zur Verantwortung zu ziehen: Franky, den allesbesteiger.
Damit hatte der definitiv nicht gerechnet, wir aber auch nicht. Twist and Turns wie in der schlechtbestesten Daily Soap!
Gar nicht lange Danach wurden alle von einem Bus abgeholt der sie nach Hause brachte.
Einer wurde jedoch vergessen, entschied sich dann dafuer aus Trotz auf dem Tisch einzupennen. Wachte zwischendurch auf, um auf Klo zu gehen, vergass aber das eigentlich „zu gehen“ und pinkelte sich in die Hose, durch den Schuh auf den Boden, sah sich die ganze Sosse an und liess sich dabei wohl alles nochmal durch den Kopf gehen.
Dann fiel ihm die Sache mit dem gehen wieder ein.
Es blieb ein Silbersee ohne Schatz.
Wir blieben nicht, es war bereits an der Zeit, sich einen Schlafplatz zu suchen.
Raus aus dem Ort, nix gefunden, wieder rein, fuenfmal irgendwo willkuerlich abbiegen und dann doch auf nem oeffentlich Parkplatz abhaengen. Da waren schliesslich Barbecues und ein Radfahrer, der seinen Weg von Adelaide nach Broome machen wollte. Das ist ne ganze Menge Weg mit ziemlich viel Nichts dazwischen, zugegeben, er hat ein bisschen geschummelt, da er einen Motor am Fahrrad hatte, aber nichtsdestotrotz sehr beeindruckend. Er hatte nicht viel mehr als ein Handy, Schlafsachen und nen Laptop dabei, dazu noch ne Dose Motoroel, Benzin erschnorrte er sich immer von Truckern und anderen Autofahrern auf dem Weg oder tauschte es gegen Bier.
Wir erlebten puren Luxus dagegen.
Von der Nacht hab ich letztenendes nicht allzu viel von mitbekommen, weil, passiert halt mal ab und zu, aber der Rest wurde wohl beinahe von einer wuetenden Aboriginie Gruppe verpruegelt, aber Fahrradfahrermann konnte die Situation irgendwie loesen, wasweissich.
Montag, 3. Mai 2010
Perth im Ruecken und Broome unter den Fuessen - Part I
In einem Land vor unserer Zeit, als unten noch oben war und links der Rand der Welt begann, machten sich sieben abenteuerlustige Helden auf den Weg, das unpassierbare Land der australischen Westkueste zu durchstreifen.
Nach langen, begeisternden aber auch ermuedenden zwei einhalb Wochen, endete ihre Reise in einem von Straenden und Palmen gesaeumten Ort, der die Grenze zwischen Zivilisation und absoluter Einsamkeit zieht.
Ein neues Abenteuer mag hier beginnen, man weiss es nur noch nicht, denn groesstenteils liegt man am Strand und saeuft sich die Hucke voll.
Tja, so mag der Beginn einer Geschichte aussehen, wie sie uns widerfahren ist, jedoch bin ich gerade zu erschoepft und unmotiviert, den Erzaehler raushaengen zu lassen, so maerchenhaft diese Reise bisher auch war :)
Also gehen wir das Ganze mal wie ueblich durch:
Der Ausbruch aus Fremantle
Nachdem ich nun geschlagene 4 Wochen in Perth bzw Cottesloe bzw Fremantle verbracht habe und meine Zeit damit verkuerzte Geld aus dem Fenster zu schmeissen, anzuzuenden oder im Klo runterzuspuelen konnte ich schon nach nicht allzu langer Eintoenigkeit meinen eigenen Gestank kaum noch ertragen und der Drang auszubrechen und wieder zu Reisen wurde unertraeglich gross.
Es musste ein Auto her und Leute die ich dahingehend ausnutzen kann, dass ich zum einen nicht alles Benzin zahlen muss und zum anderen doch noch meinen Willen durchkriege.
Willige, aber unmuendige potentielle Kandidaten sammelten sich dann ueber die Zeit an und herauskristallisiert haben sich zwei dufte Kerle namens Andy und Ben.
Die Autosuche zog sich hin und es kam oefter mal zu einem Schlagabtausch mit der aufgestauten Gemuetlichkeit, doch dann liess G. die Deckung runter und fuhr eine harten linken Haken ein.
Seit diesem Zeitpunkt sind wir stolze Besitzer eines weissen Holden Commodores, der auch alsbald in Weisser Power Ranger umgetauft wurde.
Aufgrund spaeterer Begebenheiten mit dem Zusatz „Einaeugiger“ Weisser Power Ranger.
Dazu bald mehr.
Das Auto ist kein Van und auch kein Kombi sondern ganz normal und wir zu Dritt, aber wie Maenner nunmal so sind, brauchten zwei Maedels nur ein paar mal mit den Wimpern klimpern (dafuer musste ich 50 Cent in die schlechte Wortwitz – Kasse zahlen) und sie hatten sich einen Lift ergattert, der sie, wie uns, von Perth nach Broome bringen sollte.
Tat er auch, der Lift.
Die Mannschaft war zusammengestellt, das Auto vollgetankt und die Erwartungen hochgesteckt.
Dazu gesellten sich dann noch zwei Kerls die von derselben Motivation Richtung Norden getrieben wurden wie wir.
Und so, wie es mindestens zwei Baeume braucht um einen Wald zu machen, waren wir nun eine Karawane, bzw „Team Geil und Anhang“.
Morgens 14:00 Uhr ging es dann los bis es am Mittag des 15. Dann wirklich losging. Raus aus Fremantle, rein ins Abenteuer.
Erste Anlaufstelle waren entgegen aller Erwartungen nicht die Pinnacles, sondern ein Kaenguruh.
Noch ueberraschender als fuer uns, kam es fuers Kaenguruh, was vor Schreck verstab, so wie unser Frontlicht.
Die beiden verband eine kurze, aber enge Freundschaft.
In tiefer Trauer ueber beide wuerdigten wir den Moment mit Aufnahmen desselben.
Es ging weiter in den naechsten Ort, es wurde eine Trauerfeier gehalten, die uns zu Trauergestalten am naechsten Morgen machte.
Weiter ging es zu den Pinnacles, das eigentlich erste Ziel unserer Reise.
Der Himmel war blau, die Pinnacles gelb und wir drauf
Und dran das erste grossartige Erlebnis auf unserer Reise, durch die Netzhaut, in unser Hirn zu brennen.
Pinnacles sind Stalagmiten, die auch ohne Tropfsteinhoehle ganz gut zurechtkommen.
Unser dreistuendiger Aufenthalt entlarvte unser begrenztes Aufnahmevermoegen dahingehend, dass wir bereits nach einer Stunde nichts Besseres zu tun hatten, als an einem der mysterioesesten und beeindruckendsten Orte der Welt einfuessig Auto zu fahren.
-Scheint wohl eine Art Selbstschutz des Gehirns zu sein, wir konnten nichts dafuer.
Nach langen, begeisternden aber auch ermuedenden zwei einhalb Wochen, endete ihre Reise in einem von Straenden und Palmen gesaeumten Ort, der die Grenze zwischen Zivilisation und absoluter Einsamkeit zieht.
Ein neues Abenteuer mag hier beginnen, man weiss es nur noch nicht, denn groesstenteils liegt man am Strand und saeuft sich die Hucke voll.
Tja, so mag der Beginn einer Geschichte aussehen, wie sie uns widerfahren ist, jedoch bin ich gerade zu erschoepft und unmotiviert, den Erzaehler raushaengen zu lassen, so maerchenhaft diese Reise bisher auch war :)
Also gehen wir das Ganze mal wie ueblich durch:
Der Ausbruch aus Fremantle
Nachdem ich nun geschlagene 4 Wochen in Perth bzw Cottesloe bzw Fremantle verbracht habe und meine Zeit damit verkuerzte Geld aus dem Fenster zu schmeissen, anzuzuenden oder im Klo runterzuspuelen konnte ich schon nach nicht allzu langer Eintoenigkeit meinen eigenen Gestank kaum noch ertragen und der Drang auszubrechen und wieder zu Reisen wurde unertraeglich gross.
Es musste ein Auto her und Leute die ich dahingehend ausnutzen kann, dass ich zum einen nicht alles Benzin zahlen muss und zum anderen doch noch meinen Willen durchkriege.
Willige, aber unmuendige potentielle Kandidaten sammelten sich dann ueber die Zeit an und herauskristallisiert haben sich zwei dufte Kerle namens Andy und Ben.
Die Autosuche zog sich hin und es kam oefter mal zu einem Schlagabtausch mit der aufgestauten Gemuetlichkeit, doch dann liess G. die Deckung runter und fuhr eine harten linken Haken ein.
Seit diesem Zeitpunkt sind wir stolze Besitzer eines weissen Holden Commodores, der auch alsbald in Weisser Power Ranger umgetauft wurde.
Aufgrund spaeterer Begebenheiten mit dem Zusatz „Einaeugiger“ Weisser Power Ranger.
Dazu bald mehr.
Das Auto ist kein Van und auch kein Kombi sondern ganz normal und wir zu Dritt, aber wie Maenner nunmal so sind, brauchten zwei Maedels nur ein paar mal mit den Wimpern klimpern (dafuer musste ich 50 Cent in die schlechte Wortwitz – Kasse zahlen) und sie hatten sich einen Lift ergattert, der sie, wie uns, von Perth nach Broome bringen sollte.
Tat er auch, der Lift.
Die Mannschaft war zusammengestellt, das Auto vollgetankt und die Erwartungen hochgesteckt.
Dazu gesellten sich dann noch zwei Kerls die von derselben Motivation Richtung Norden getrieben wurden wie wir.
Und so, wie es mindestens zwei Baeume braucht um einen Wald zu machen, waren wir nun eine Karawane, bzw „Team Geil und Anhang“.
Morgens 14:00 Uhr ging es dann los bis es am Mittag des 15. Dann wirklich losging. Raus aus Fremantle, rein ins Abenteuer.
Erste Anlaufstelle waren entgegen aller Erwartungen nicht die Pinnacles, sondern ein Kaenguruh.
Noch ueberraschender als fuer uns, kam es fuers Kaenguruh, was vor Schreck verstab, so wie unser Frontlicht.
Die beiden verband eine kurze, aber enge Freundschaft.
In tiefer Trauer ueber beide wuerdigten wir den Moment mit Aufnahmen desselben.
Es ging weiter in den naechsten Ort, es wurde eine Trauerfeier gehalten, die uns zu Trauergestalten am naechsten Morgen machte.
Weiter ging es zu den Pinnacles, das eigentlich erste Ziel unserer Reise.
Der Himmel war blau, die Pinnacles gelb und wir drauf
Und dran das erste grossartige Erlebnis auf unserer Reise, durch die Netzhaut, in unser Hirn zu brennen.
Pinnacles sind Stalagmiten, die auch ohne Tropfsteinhoehle ganz gut zurechtkommen.
Unser dreistuendiger Aufenthalt entlarvte unser begrenztes Aufnahmevermoegen dahingehend, dass wir bereits nach einer Stunde nichts Besseres zu tun hatten, als an einem der mysterioesesten und beeindruckendsten Orte der Welt einfuessig Auto zu fahren.
-Scheint wohl eine Art Selbstschutz des Gehirns zu sein, wir konnten nichts dafuer.
Samstag, 13. März 2010
Haeppchen fuer den Poebel
Soo, ihr habt es wahrscheinlich eher gemerkt als ich, aber mir faellt auf, ich hab hier lange nichts mehr reingeschrieben und womoeglich schon alle meine treuen Leser aus Enttaeuschung verloren.
But I'm bringing it back. Hopefully.
So derbst viel wie in dem ersten Monat ist naemlich seit dem letzten Eintrag nicht passiert, zumindest Bilder technisch worauf ihr ja alle so heiss seid.
Ich fang mal bei Sydney an (Byron Bay war nett, hab mir ne Badehose da gekauft):
Nach einen paar klaeglichen Versuchen ein Hostel in Sydney selbst zu bekommen haben wir 2 Naechte ausserhalb auf nem Camper Platz verbracht.
Dank des Mardis Gras Festivals und eines AC/DC Konzerts war die komplette Stadt ausgebucht.
Auf dem Camper war es aber auch ganz nett, da wir direkt neben einem Kanal unser Zelt aufgestellt hatten und zwischendurch den einen oder anderen Fisch angeln konnten.
Fiese Spinnen beobachten war auch noch drin, wobei ich bisher noch nicht einer der beruehmt-gefaehrlichen Redbacks begegnet bin.
Unser day out in Sydney beinhaltete planloses durch die Stadt latschen mit kaempfen und rechthaberei was die Karte anging und einem kleinen Aufenthalt beim Opera House.
Die night out war ungemein Unterhaltsamer. Insgesamt haben wir drei Bars abgeklappert, wovon uns die letzte ausreichend gefiel, laenger zu verweilen.
Im Biergarten hat man dann erstmal Leute ausgecheckt:
5 muskelbepackte Maenner in Tanktops ganz unter sich, obwohl keine 2 Tische neben denen einige Frauen ganz unter sich an ihren Getraenken nippen.
Bestimmt schwul.
Angesichts des Mardis Gras Festivals eine sicher Wette.
Zu sicher.
Kaum eine halbe Stunde spaeter kann man sich kaum noch bewegen weil man von einander interessiert in die Augen schauenden Maennern in hautenger Bekleidung eingekesselt ist...
Naja, wenigstens kriegt man so flugs ein paar Drinks ausgegeben, aber ab einer bestimmten Uhrzeit hab ich mich nicht mehr wirklich auf Klo getraut und als uns ein Franzose unbedingt mit nach hause nehmen wollte um fuer uns zu kochen, war Schluss.
Am naechsten Morgen gab's wie immer viel Hickhack wie wir was machen um da und dort hinzukommen und ob wir uns noch die an sich interessanten Blue Mountains angucken wollen.
Haben wir dann auch gemacht, ungefaehr fuer eine halbe Stunde von einer einzigen Ausgucksplattform und ohne Tour. Es waren einfach viel zu viele Menschen dort und uns fehlten die Nerven.
Wenn man fast einen Monat mit Zelt unterwegs ist und die meisten schoenen Dinge fuer sich hat, wird man leicht von sowas ueberreizt.
Solang mich mein UV-Verstrahltes Hirn nicht taeuscht ging es danach weiter nach Nowra, wieder mal mitten in der Nacht angekommen, den naechsten Tag dann aber surfend am Strand verbracht, das hat gut viel Spass gebracht, wenns auch wegen der Stroemung moerderisch anstrengend war.
Kaum war man im Wasser dauerte es keine 3Min, da war man schon 200 Meter von seinem eigentlich Platz entfernt.
Trotzdem haben wir es alle ueberlebt, auch wenn ich routinemaessig nicht ohne Blessuren aus der Angelegenheit rauskam.
Weiter ging es dann Richtung Albury und Dookie in umgekehrter Reihenfolge, glaube ich.
Dazu wieder spaeter mehr, mein Internet laeuft wieder gnadenlos aus....
But I'm bringing it back. Hopefully.
So derbst viel wie in dem ersten Monat ist naemlich seit dem letzten Eintrag nicht passiert, zumindest Bilder technisch worauf ihr ja alle so heiss seid.
Ich fang mal bei Sydney an (Byron Bay war nett, hab mir ne Badehose da gekauft):
Nach einen paar klaeglichen Versuchen ein Hostel in Sydney selbst zu bekommen haben wir 2 Naechte ausserhalb auf nem Camper Platz verbracht.
Dank des Mardis Gras Festivals und eines AC/DC Konzerts war die komplette Stadt ausgebucht.
Auf dem Camper war es aber auch ganz nett, da wir direkt neben einem Kanal unser Zelt aufgestellt hatten und zwischendurch den einen oder anderen Fisch angeln konnten.
Fiese Spinnen beobachten war auch noch drin, wobei ich bisher noch nicht einer der beruehmt-gefaehrlichen Redbacks begegnet bin.
Unser day out in Sydney beinhaltete planloses durch die Stadt latschen mit kaempfen und rechthaberei was die Karte anging und einem kleinen Aufenthalt beim Opera House.
Die night out war ungemein Unterhaltsamer. Insgesamt haben wir drei Bars abgeklappert, wovon uns die letzte ausreichend gefiel, laenger zu verweilen.
Im Biergarten hat man dann erstmal Leute ausgecheckt:
5 muskelbepackte Maenner in Tanktops ganz unter sich, obwohl keine 2 Tische neben denen einige Frauen ganz unter sich an ihren Getraenken nippen.
Bestimmt schwul.
Angesichts des Mardis Gras Festivals eine sicher Wette.
Zu sicher.
Kaum eine halbe Stunde spaeter kann man sich kaum noch bewegen weil man von einander interessiert in die Augen schauenden Maennern in hautenger Bekleidung eingekesselt ist...
Naja, wenigstens kriegt man so flugs ein paar Drinks ausgegeben, aber ab einer bestimmten Uhrzeit hab ich mich nicht mehr wirklich auf Klo getraut und als uns ein Franzose unbedingt mit nach hause nehmen wollte um fuer uns zu kochen, war Schluss.
Am naechsten Morgen gab's wie immer viel Hickhack wie wir was machen um da und dort hinzukommen und ob wir uns noch die an sich interessanten Blue Mountains angucken wollen.
Haben wir dann auch gemacht, ungefaehr fuer eine halbe Stunde von einer einzigen Ausgucksplattform und ohne Tour. Es waren einfach viel zu viele Menschen dort und uns fehlten die Nerven.
Wenn man fast einen Monat mit Zelt unterwegs ist und die meisten schoenen Dinge fuer sich hat, wird man leicht von sowas ueberreizt.
Solang mich mein UV-Verstrahltes Hirn nicht taeuscht ging es danach weiter nach Nowra, wieder mal mitten in der Nacht angekommen, den naechsten Tag dann aber surfend am Strand verbracht, das hat gut viel Spass gebracht, wenns auch wegen der Stroemung moerderisch anstrengend war.
Kaum war man im Wasser dauerte es keine 3Min, da war man schon 200 Meter von seinem eigentlich Platz entfernt.
Trotzdem haben wir es alle ueberlebt, auch wenn ich routinemaessig nicht ohne Blessuren aus der Angelegenheit rauskam.
Weiter ging es dann Richtung Albury und Dookie in umgekehrter Reihenfolge, glaube ich.
Dazu wieder spaeter mehr, mein Internet laeuft wieder gnadenlos aus....
Freitag, 12. Februar 2010
Mars
... Und es geht weiter!
Heute Richtung Byron Bay, wo wir uns mal ein paar Tage Entspannung al a carte goennen wollen.
In der Sonne baden, surfen und komisch in die Gegend gucken.
Am 19./20. sind wir wohl in Sydney, vielleicht meld ich mich dann nochmal.
Cheers!
Heute Richtung Byron Bay, wo wir uns mal ein paar Tage Entspannung al a carte goennen wollen.
In der Sonne baden, surfen und komisch in die Gegend gucken.
Am 19./20. sind wir wohl in Sydney, vielleicht meld ich mich dann nochmal.
Cheers!
Donnerstag, 11. Februar 2010
Crackbitches, roos, Rum and waterfalls
Da bin ich wieder!
So, was hab ich denn bisher gemacht?
Mal einfach der Reihe nach:
Mackay, 07.02.

Nachdem mich die maedels vom flughafen abgeholt hatten gings schnurstracks zur naechstbesten Herberge. Mackay ist ein verhaeltnismaessig kleines Nest im Vegleich zu Sydney :)
Das Hostel war Recht cool, nicht weil es besonders modern oder geleckt clean war, sondern weils eben nicht der Fall war. Die Inneneinrichtung bestand groesttenteils aus 3rd hand Moebeln und es war lediglich Platz fuer vielleicht 16 Leute. Mit uns waren dann noch eine oesterreichische Backpackerin da und ansonsten mehr oder weniger Locals, die auch ganz gut Aussteiger Charme verspruehten. Mit denen haben wir uns dann auch ziemlich konkret
weggeschossen.
Davor gab's selbstgefangenen Fisch von Richard, der Typ, der sich letztendlich auch als der interessanteste von allen herausstellte.oraussichtlich noch im Osten bleiben
Seit nunmehr 9 jahren reist er durch Australien und hat die letzten 4 jahre oben am Golf verbracht. Bis Ostern wird er voraussichtlich noch im Osten bleiben um dann die Wuesten- und Outbacklandschaft Westaustraliens zu durchstreifen.
Bemerkenswert war jedoch, dass man sich neben all der Reisen und Erlebnisse seines Lebens auch verdammt gut ueber aktuelle Filme oder Fernsehserien unterhalten konnte. Aber wenn man so viel Zeit hat und mal eben 2 Monate in nem Hostel bleibt, dann bringen es die diversen Abende vorm Fernseher wohl mit sich :)
Ansonsten hat er sich noch viel ueber Pseudo-Backpacker aufgeregt, die lediglich die Ostkueste rauf und runter ballern und nicht einsehen irgendetwas ueber das Land kennenzulernen.
Das Jelle und Kate mittlerweile schon 10 000 k's hinter sich haben, hat ihn dann doch beeindruckt und er war unser Freund :P
Nebenbei trollte eine voellig zugedopte "Tracy" um uns herum, die eigentlich nur mit sich selbst sprach, nach jedem halben Satz in irres Lachgrunzen ausbrach und sich glaub ich halbstuendlich neues Chrystal Meth reinzog.
Die gute schlief dann auch im selben Zimmer mit uns, hat sich noch ne Gute Nacht Geschichte erzaehlt, die keiner von uns verstanden hat, da es im breitesten Redneck australisch ueber ihre Lippen kam... Sie mochte Charlie Sheen.
Im Gegensatz zu Sydney schien am naechsten Morgen auch derbst die Sonne und es blieb dem Tag keine Wahl, ausser gut zu werden.
Mackay, Cape Hillsborough, 08.02.
Zum Fruehstueck gabs einen Ultimate DBL Whopper bei Hungry Jack's und der Tag konnte beginnen.
Erster Stopp war die Tourist Information: " We wanna do something fun and for free!"
Antwort war: Finch Hatton Gorge.



Ein sehr sehr nettes Plaetzchen, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt.
Es war wie ueblich schweineheiss, das Wasser dafuer angenehm cool. Nachdem wir uns vielleicht ein, zwei stuendchen abgekuehlt hatten ging's wieder weiter, schliesslich sollte es nach Cape Hillsborough gehen, um am nachsten Morgen Kaengurus am Strand auszuchecken.
Abends kamen wir an und mussten uns zwischen zwei Zeltplaetzen entscheiden, der erste fiel aber gleich weg, da er mitten im busch war, wir die einzigen Besucher, keine Besitzer (bezahlen lief online oder per Post) und der Platz von einem Dingo bewacht wurde.
Der nachste war schon deshalb interessant, da vor der Rezeption schon Roos abhingen und kaum einer da war ausser uns.
Schnell 31 $ geloehnt und fix das Zelt aufgebaut.
Ich bin sofort tot ins Zelt gefallen und am nachsten Morgen gleich die erste richtige Ueberraschung erlebt.
Um 6.15Uhr sind wir aufgestanden und sind die 20 Meter zum Strand getorkelt.
Und da, gaanz hinten rechts :

Eine kleine Gruppe von Roos am Strand!
Ein groesseres, was wir nicht direkt zuordnen konnten und vielleicht 5 Wallabies.
Erstmal dachte wir, naeher ranzugehen waere keine Option, da sie sich dann schnellstmoeglich wieder verpieseln wuerden.
Aber, naja, man weiss ja nie, wenn mans nicht versucht :)
Ergo schlichen wir uns laaangsam etwas naeher heran und es schien die Hopper ga rnich gross zu interessieren. Ende der Mission standen wir dann direkt zwischen ihnen!
Dem Anlass entsprechend gekleidet konnte ich mich foermlich in cuddle-range positionieren!
Und da sie so gelassen auf unsre Anwesenheit reagierten hatte ich auch die Moeglichkeit ein paar Postkartenmotive zu schiessen.



Hmm, vielleicht noch eins :
Tja, so schoen das war, sind wir danach erstmal 7 Stunden Auto gefahren, Richtung Bundaberg. Hauptsaechlich, um uns da die Rum Distillery zu goennen.
Hat alles etwas laenger gedauert, als geplant, viele Zwischenstopps fuer essen und trinken, sowie eine verlorene dreiviertel Stunde als wir mitten in der Nacht einem Paerchen mit geplatztem Reifen erste Hilfe leisten mussten
Mit unsrem Generator hat Monsieur seinen Ersatzreifen aufgepumpt, bzw, es versucht, denn er hatte den Generator an seine Batterie angeschlossenn, die ungefaehr nach 1 Min gstorben ist.
Demnach musste Kate, a.k.a. Wonderwoman, unsre Reserve Batterie rausnehmen, ins andere Auto packen, und seine Batterie in unsrem Auto wiederaufladen.
Anstrengend.
In der Zwischenzeit fiel uns wieder ein, dass wir waehrend der Fahrt ein Rieseninsekt den Kuehlergrill haben kosten lassen.
A quick look:

Mr Mantis war 2 Stunden vorher etwa doppelt so lang, der Rest seines Unterkoerpers hat sich mehr oder weniger auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe verteilt.
Batz!
Nach der kleinen Aufregung hatten wir es auch endlich geschafft.
Bundaberg.
Unsere neue Unterkunft hiess: Footprints Feeding Grounds Backpacker.
Ein wunderbar gemuetliches Hostel, mostly second hand equipped und eine angenehme open door policy. Man konnte stets kommen und gehen, wann man wollte und wir hatten quasi ein komplettes Wohnzimmer inklusive Kueche fuer uns.

In Schuss gehalten wird die Unterkunft von einem extrem netten aelteren Paerchen, welches fuer Touren zu den Turtle Breeding Grounds zustaendig ist.
Rod & Jo.
Baby Schildkroeten haben wir leider nicht gesehen, dit sollte doch tatsaechlich 50$ kosten. So nich.
Es hat sich auch herausgestellt, dass das Ganze etwas unpersoenlich daherkommt, da ungefaehr 30 Leute die kleinen Schildkroeten fotografieren wollen.
Am naechsten Tag fuhr uns Rod zur Bunderberg Distillery.
Hier wird der in ganz Australien beruehmte Bunderberg Rum hergestellt.
Die ganze Fabrik ist einmal 1907 abgebrannt und 1936 buchstaeblich in die Luft geflogen.
Der naheliegende Fluss wurde mit so viel Alkohol verseucht, das vorerst alle Fische darin starben, oder klatschvoll am Ufer strandeten.
Eine super Zeit fuer alle Fisch fressenden Voegel.
Das Beste aber waren die zwei Probier-Drinks fuer jeden.
Man durfte auch den exklusiv in der Distillery verkauften Rum/Liqueur probieren.
Bunderberg Rum Liqueur Chocolate&Coffee war ungefaehr das Beste Gesoeff, was ich in letzter Zeit trinken durfte.
Gleich ne Flasche gekauft, die dann zusammen mit Jelle nach Germany geschickt wird.
Nach der Tour war nich viel, ein paar groceries geshopped und derbe mit Burritos abgechillt :)
Tin Can Bay, 10.02.
Wieder mal ein paar hundert k's gemacht und auf nem kleinen Campingplatz 25km vor Tin Can Bay vor Anker gegangen.
Auch wieder ein nettes Plaetzchen, was aber groesstenteils von aelteren Herrschaften eingenommen war. Die befuerchtung, in einer Nudist Colony gelandet zu sein, stellte sich aber gluecklicherweise als unberechtigt heraus.
Wir hatten einen angenehmen und geselligen Abend am Lagerfeuer, inklusive Gitarren und Countrymusik.
Am naechsten Morgen fuhren wir zur Tin Can Bay um in aller Ruhe Delphine zu fuettern, war aber unangnehmerweise von fotogeilen Touristen ueberfuellt und zwei verfuetterbare Fische haetten 5$ gekostet. Bah!
Den Tag ueber mit dem Auto herumgefahren, den ein oder anderen Strand angeguckt um dann letztendlich in Brisbane zu landen.
Achja, und nebenbei haben wir ein Possum gerettet :)


Soviel erstmal zu den letzten Tagen.
Und macht euch bitte keine Hoffnung, ich geh mal davon aus, dass kein nachster Blogeintrag auch nur ein viertel so ausfuehrlich wird.
Heute ist erstmal Brisbane, Bier und Parkchillung dran, um 5.30uhr trifft man sich aber auch schon in der Bar :)
irgendwann dann Byron Bay -> Sydney -> Melbourne
also, ersma leude!
p.s.
Die Formatierung ist unterirdisch, wie ich gerade bemerke, tut mir leid :(
So, was hab ich denn bisher gemacht?
Mal einfach der Reihe nach:
Mackay, 07.02.
Nachdem mich die maedels vom flughafen abgeholt hatten gings schnurstracks zur naechstbesten Herberge. Mackay ist ein verhaeltnismaessig kleines Nest im Vegleich zu Sydney :)
Das Hostel war Recht cool, nicht weil es besonders modern oder geleckt clean war, sondern weils eben nicht der Fall war. Die Inneneinrichtung bestand groesttenteils aus 3rd hand Moebeln und es war lediglich Platz fuer vielleicht 16 Leute. Mit uns waren dann noch eine oesterreichische Backpackerin da und ansonsten mehr oder weniger Locals, die auch ganz gut Aussteiger Charme verspruehten. Mit denen haben wir uns dann auch ziemlich konkret
Davor gab's selbstgefangenen Fisch von Richard, der Typ, der sich letztendlich auch als der interessanteste von allen herausstellte.oraussichtlich noch im Osten bleiben
Seit nunmehr 9 jahren reist er durch Australien und hat die letzten 4 jahre oben am Golf verbracht. Bis Ostern wird er voraussichtlich noch im Osten bleiben um dann die Wuesten- und Outbacklandschaft Westaustraliens zu durchstreifen.
Bemerkenswert war jedoch, dass man sich neben all der Reisen und Erlebnisse seines Lebens auch verdammt gut ueber aktuelle Filme oder Fernsehserien unterhalten konnte. Aber wenn man so viel Zeit hat und mal eben 2 Monate in nem Hostel bleibt, dann bringen es die diversen Abende vorm Fernseher wohl mit sich :)
Ansonsten hat er sich noch viel ueber Pseudo-Backpacker aufgeregt, die lediglich die Ostkueste rauf und runter ballern und nicht einsehen irgendetwas ueber das Land kennenzulernen.
Das Jelle und Kate mittlerweile schon 10 000 k's hinter sich haben, hat ihn dann doch beeindruckt und er war unser Freund :P
Nebenbei trollte eine voellig zugedopte "Tracy" um uns herum, die eigentlich nur mit sich selbst sprach, nach jedem halben Satz in irres Lachgrunzen ausbrach und sich glaub ich halbstuendlich neues Chrystal Meth reinzog.
Die gute schlief dann auch im selben Zimmer mit uns, hat sich noch ne Gute Nacht Geschichte erzaehlt, die keiner von uns verstanden hat, da es im breitesten Redneck australisch ueber ihre Lippen kam... Sie mochte Charlie Sheen.
Im Gegensatz zu Sydney schien am naechsten Morgen auch derbst die Sonne und es blieb dem Tag keine Wahl, ausser gut zu werden.
Mackay, Cape Hillsborough, 08.02.
Zum Fruehstueck gabs einen Ultimate DBL Whopper bei Hungry Jack's und der Tag konnte beginnen.
Erster Stopp war die Tourist Information: " We wanna do something fun and for free!"
Antwort war: Finch Hatton Gorge.
Es war wie ueblich schweineheiss, das Wasser dafuer angenehm cool. Nachdem wir uns vielleicht ein, zwei stuendchen abgekuehlt hatten ging's wieder weiter, schliesslich sollte es nach Cape Hillsborough gehen, um am nachsten Morgen Kaengurus am Strand auszuchecken.
Abends kamen wir an und mussten uns zwischen zwei Zeltplaetzen entscheiden, der erste fiel aber gleich weg, da er mitten im busch war, wir die einzigen Besucher, keine Besitzer (bezahlen lief online oder per Post) und der Platz von einem Dingo bewacht wurde.
Der nachste war schon deshalb interessant, da vor der Rezeption schon Roos abhingen und kaum einer da war ausser uns.
Schnell 31 $ geloehnt und fix das Zelt aufgebaut.
Ich bin sofort tot ins Zelt gefallen und am nachsten Morgen gleich die erste richtige Ueberraschung erlebt.
Um 6.15Uhr sind wir aufgestanden und sind die 20 Meter zum Strand getorkelt.
Und da, gaanz hinten rechts :
Eine kleine Gruppe von Roos am Strand!
Ein groesseres, was wir nicht direkt zuordnen konnten und vielleicht 5 Wallabies.
Erstmal dachte wir, naeher ranzugehen waere keine Option, da sie sich dann schnellstmoeglich wieder verpieseln wuerden.
Aber, naja, man weiss ja nie, wenn mans nicht versucht :)
Ergo schlichen wir uns laaangsam etwas naeher heran und es schien die Hopper ga rnich gross zu interessieren. Ende der Mission standen wir dann direkt zwischen ihnen!
Dem Anlass entsprechend gekleidet konnte ich mich foermlich in cuddle-range positionieren!
Hmm, vielleicht noch eins :
Tja, so schoen das war, sind wir danach erstmal 7 Stunden Auto gefahren, Richtung Bundaberg. Hauptsaechlich, um uns da die Rum Distillery zu goennen.
Hat alles etwas laenger gedauert, als geplant, viele Zwischenstopps fuer essen und trinken, sowie eine verlorene dreiviertel Stunde als wir mitten in der Nacht einem Paerchen mit geplatztem Reifen erste Hilfe leisten mussten
Mit unsrem Generator hat Monsieur seinen Ersatzreifen aufgepumpt, bzw, es versucht, denn er hatte den Generator an seine Batterie angeschlossenn, die ungefaehr nach 1 Min gstorben ist.
Demnach musste Kate, a.k.a. Wonderwoman, unsre Reserve Batterie rausnehmen, ins andere Auto packen, und seine Batterie in unsrem Auto wiederaufladen.
Anstrengend.
In der Zwischenzeit fiel uns wieder ein, dass wir waehrend der Fahrt ein Rieseninsekt den Kuehlergrill haben kosten lassen.
A quick look:
Mr Mantis war 2 Stunden vorher etwa doppelt so lang, der Rest seines Unterkoerpers hat sich mehr oder weniger auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe verteilt.
Batz!
Nach der kleinen Aufregung hatten wir es auch endlich geschafft.
Bundaberg.
Unsere neue Unterkunft hiess: Footprints Feeding Grounds Backpacker.
Ein wunderbar gemuetliches Hostel, mostly second hand equipped und eine angenehme open door policy. Man konnte stets kommen und gehen, wann man wollte und wir hatten quasi ein komplettes Wohnzimmer inklusive Kueche fuer uns.
In Schuss gehalten wird die Unterkunft von einem extrem netten aelteren Paerchen, welches fuer Touren zu den Turtle Breeding Grounds zustaendig ist.
Rod & Jo.
Baby Schildkroeten haben wir leider nicht gesehen, dit sollte doch tatsaechlich 50$ kosten. So nich.
Es hat sich auch herausgestellt, dass das Ganze etwas unpersoenlich daherkommt, da ungefaehr 30 Leute die kleinen Schildkroeten fotografieren wollen.
Am naechsten Tag fuhr uns Rod zur Bunderberg Distillery.
Die ganze Fabrik ist einmal 1907 abgebrannt und 1936 buchstaeblich in die Luft geflogen.
Der naheliegende Fluss wurde mit so viel Alkohol verseucht, das vorerst alle Fische darin starben, oder klatschvoll am Ufer strandeten.
Eine super Zeit fuer alle Fisch fressenden Voegel.
Das Beste aber waren die zwei Probier-Drinks fuer jeden.
Man durfte auch den exklusiv in der Distillery verkauften Rum/Liqueur probieren.
Bunderberg Rum Liqueur Chocolate&Coffee war ungefaehr das Beste Gesoeff, was ich in letzter Zeit trinken durfte.
Gleich ne Flasche gekauft, die dann zusammen mit Jelle nach Germany geschickt wird.
Nach der Tour war nich viel, ein paar groceries geshopped und derbe mit Burritos abgechillt :)
Tin Can Bay, 10.02.
Wieder mal ein paar hundert k's gemacht und auf nem kleinen Campingplatz 25km vor Tin Can Bay vor Anker gegangen.
Wir hatten einen angenehmen und geselligen Abend am Lagerfeuer, inklusive Gitarren und Countrymusik.
Am naechsten Morgen fuhren wir zur Tin Can Bay um in aller Ruhe Delphine zu fuettern, war aber unangnehmerweise von fotogeilen Touristen ueberfuellt und zwei verfuetterbare Fische haetten 5$ gekostet. Bah!
Den Tag ueber mit dem Auto herumgefahren, den ein oder anderen Strand angeguckt um dann letztendlich in Brisbane zu landen.
Achja, und nebenbei haben wir ein Possum gerettet :)
Soviel erstmal zu den letzten Tagen.
Und macht euch bitte keine Hoffnung, ich geh mal davon aus, dass kein nachster Blogeintrag auch nur ein viertel so ausfuehrlich wird.
Heute ist erstmal Brisbane, Bier und Parkchillung dran, um 5.30uhr trifft man sich aber auch schon in der Bar :)
irgendwann dann Byron Bay -> Sydney -> Melbourne
also, ersma leude!
p.s.
Die Formatierung ist unterirdisch, wie ich gerade bemerke, tut mir leid :(
Freitag, 5. Februar 2010
Rooftop
Sydney am Morgen, ein verschlafenes Nest
Mein Ausblick ins Grau, momentan ist der Nachtblick von der Dachterasse nicht moeglich, weil schon abgeschlossen ist, aber den haette ich euch gerne gegoennt, ziemlich geil.
Ein Paar Eindruecke meine quasi- Nachtwanderung
Sydney Observatory Garden um etwa 6 Uhr morgens, arsch verregnet :)
Irgendwann ohne es geplant zu haben bin ich dann auch beim Opera House gelandet. Wenig beeindruckend um die Uhrzeit und angesichts der Wetterlage.
Der Bruecke geht's da genauso:
Noch was Nettes zum Schluss:
Fieser Weise durfte ich Richtung Heathrow am Fenster sitzen, die Langstreckenfluege dann ... nicht.
So, und morgen geht's dann erstmal nach Mackay, Jelle und Kate besuchen, bzw, mich dranhaengen :)
schon wieder fliegen -.-
schon wieder fliegen -.-
Vielfliegerei
So, heute ist erstmal die letzte Nacht in Sydney, morgen geht's ab nach Mackay zu Jelle und Kate.
Fliegen ist hier offensichtlich guenstiger als mit Bus da hin zu tuckern. (ausserdem dauert es nur 2Std 55min, statt 30Std :)
Hier stinkt das Wetter sowieso, Regen Regen Regen. Trotzdem isses natuerlich ziemlich warm und da alles nass ist, kommt man sich vor wie in der Sauna.
Verrueckt, dass sie noch extra eine solche hier haben in der Jugendherberge.
Hatte ich eigentlich schon erwaehnt, dass natuerlich die erstbeste Jugendherberge die ich betrete und in die ich natuerlich ohne zu zoegern einchecke, weil ich einfach nur pennen will, gleich die beste Jugendherberge in ganz Sydney ist, preislich natuerlich auch ganz vorne mit dabei -.-
Dafuer gibt es auch noch ne nette Dachterasse und nen Pool.
Fliegen ist hier offensichtlich guenstiger als mit Bus da hin zu tuckern. (ausserdem dauert es nur 2Std 55min, statt 30Std :)
Hier stinkt das Wetter sowieso, Regen Regen Regen. Trotzdem isses natuerlich ziemlich warm und da alles nass ist, kommt man sich vor wie in der Sauna.
Verrueckt, dass sie noch extra eine solche hier haben in der Jugendherberge.
Hatte ich eigentlich schon erwaehnt, dass natuerlich die erstbeste Jugendherberge die ich betrete und in die ich natuerlich ohne zu zoegern einchecke, weil ich einfach nur pennen will, gleich die beste Jugendherberge in ganz Sydney ist, preislich natuerlich auch ganz vorne mit dabei -.-
Dafuer gibt es auch noch ne nette Dachterasse und nen Pool.
Mittwoch, 3. Februar 2010
endlich
so, bin jetzt endlich angekommen.
recht schwuel hier :)
meine australische handy nummer is wie folgt:
0416838671 (die schlauen unter euch wissen natuerlich das man da immer noch was vorwaehlen muss, naech ;) )
nu werd ich mir schnellstmoeglich ne schlafgelegenheit suchen, oder einen burger king :P
bye bye
Dienstag, 2. Februar 2010
So, Eintrag nr. 1
"Endlich, nach enervierender Verspaetung und damit verbundener Bloedrumsitzerei im unbewegten Flieger bin ich endlich in der Luft und hab schon ein, zwei Geschenke geoeffnet.
Ich bin mir zwar immer noch nicht so ganz dem Ausmass meiner Reise bewusst ( vor allem weil ich unendlich uebermuedet bin), aber ich bin erschlagen und zu Traenen geruehrt, was eure Gedanken dazu angehen.
Mein Sitznachbar hat schon nach 10 min entnervt den Platz gewechselt (Englaender, typisch) weil ich meinen Schnodder einfach nicht beisammen halten konnte.
Rote Augen, Rotze und mein nicht enden wollender Husten scheinen wohl fuer manchen Passagier ein Indiz der Schweinegrippe zu sein.
Soweit so gut, zum Kern der Sache: Ich hab zwar schon viel erlebt und immens Grosses vor, aber dass ich euch mein geistiges Eigentum nennen darf ist der Hammer!
danke fuer alles. "
is natuerlich nich waehrend des flugs geschrieben, geschrieben schon, nur nich elektronisch, weisse bescheid (bevor mich jetzt tausend leute fragen "ey, hassu etwa laptop dabei, oder wem???")
Ich bin mir zwar immer noch nicht so ganz dem Ausmass meiner Reise bewusst ( vor allem weil ich unendlich uebermuedet bin), aber ich bin erschlagen und zu Traenen geruehrt, was eure Gedanken dazu angehen.
Mein Sitznachbar hat schon nach 10 min entnervt den Platz gewechselt (Englaender, typisch) weil ich meinen Schnodder einfach nicht beisammen halten konnte.
Rote Augen, Rotze und mein nicht enden wollender Husten scheinen wohl fuer manchen Passagier ein Indiz der Schweinegrippe zu sein.
Soweit so gut, zum Kern der Sache: Ich hab zwar schon viel erlebt und immens Grosses vor, aber dass ich euch mein geistiges Eigentum nennen darf ist der Hammer!
danke fuer alles. "
is natuerlich nich waehrend des flugs geschrieben, geschrieben schon, nur nich elektronisch, weisse bescheid (bevor mich jetzt tausend leute fragen "ey, hassu etwa laptop dabei, oder wem???")
nummero deux
na ihr pillemaenner, bin grad in heathrow und muss mir die zeit vertreiben, obwohl ich mit 2std verspaetung angekommen bin is noch viel zu viel zeit ueber. (obwohl ich vorhin auch schon eine geschlagene halbe stunde am falschen terminal rumgedackelt bin)
1 pfund fuer 10minuten isn bisschen derbe find ich, als ausgleich werd ich mir gleich mal fish 'n chips goennen, der hunger ist bemerkenswert und vor erschoepfung klapp ich gleich zusammen.
jetzt hab ich extra geld umgetauscht um dieses bloede internet dingns mit coins zu versorgen und jetzt seh ich grad erst, dass es auch mit credit card geht.
aetzflash (uncool, ohne umlaute , irgendwie)
schoen geld in'n sand gesetzt.
so, ich kipp hier gleich vom stuhl, muss fisch verputzen.
ersma!
1 pfund fuer 10minuten isn bisschen derbe find ich, als ausgleich werd ich mir gleich mal fish 'n chips goennen, der hunger ist bemerkenswert und vor erschoepfung klapp ich gleich zusammen.
jetzt hab ich extra geld umgetauscht um dieses bloede internet dingns mit coins zu versorgen und jetzt seh ich grad erst, dass es auch mit credit card geht.
aetzflash (uncool, ohne umlaute , irgendwie)
schoen geld in'n sand gesetzt.
so, ich kipp hier gleich vom stuhl, muss fisch verputzen.
ersma!
Dienstag, 19. Januar 2010
Weisse Bescheid!
Nur damit ihr schonmal Bescheid wisst.
Hier gibt es dann bald alles was euch dazu auffordern soll, mir nach zu folgen!
Ach, und damit ich nicht jedem einzelnen von euch schreiben muss, wäre auch viel zu anstrengend.
Hier gibt es dann bald alles was euch dazu auffordern soll, mir nach zu folgen!
Ach, und damit ich nicht jedem einzelnen von euch schreiben muss, wäre auch viel zu anstrengend.
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